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Freyastrasse 20
CH-8004 Zürich
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Impressum

18. Dezember
2023

Neubau Eingangsgebäude Deutsches Technikmuseum Berlin – 1. Rang

Mit dem neuen Eingangsgebäude wird der Ort zwischen Hauptgebäude und Science Center neu geschrieben. Das Ziel ist, ein Gebäude zu schaffen, welches den neuen Haupteingang unmissverständlich und intuitiv vermittelt.

Das prägnante Dach des Gebäudes erinnert an Bahnhofshallen oder Kopfbahnhöfe und schafft damit einen emotionalen Bezug zu der ursprünglichen konzipierten Nutzung des Areals im 18. Jahrhundert. Ebenso wird mit dem Aussenraumkonzept die historische Bedeutung des Ortes hervorgehoben und gleichzeitig eine einladende und vielseitige Umgebung geschaffen. Die Gestaltung der Umgebung des Technikmuseum ist ein harmonisches Zusammenspiel von urbaner Funktionalität und Einordnung in die städtebaulichen Gegebenheiten Berlins. Die Platzgestaltung bietet eine hohe Aufenthaltsqualität und schafft einen Ort der Erholung und des Austauschs für die lokale Gemeinschaft und Besucher.

In Zusammenarbeit mit Innauer Matt Architekten, Bezau.

07. Dezember
2023

Studienauftrag Zentrumsüberbauung, Rapperswil – 1. Rang

«Insgesamt wird das Projekt aufgrund der umfassend hohen Qualität sehr geschätzt. Dabei besonders hervorzuheben ist die gute Funktionalität und stadträumliche Ausstrahlung der Stadtebene sowie das attraktive Angebot von Wohnungen in Wechselwirkung mit gemeinschaftlich nutzbaren Flächen, welche diesem Ort eine vielversprechende Eigenständigkeit und Attraktivität verleihen. Das Beurteilungsgremium schätzt und würdigt die durchgehend hohe Qualität der freiräumlichen Durcharbeitung und die gute sozialräumliche Zonierung. Den Verfassern gelingt es, dem Projekt eine verführerische «soziale Mitte» zu verleihen.» (Auszug aus dem Jurybericht)

In Zusammenarbeit mit Galli Rudolf Architekten AG.

28. Juli
2023

Studienauftrag Kronenstrasse, Flawil – 1. Rang

Im Zentrum von Flawil bilden die sogenannten Stickerhäuser (1870 bis 1915) mit den kleinmassstäblichen Parzellenformen ein identitätsstiftendes Quartier. Mit einem im Jahr 2016 in Kraft gesetzten Richtplan für das Stickerquartier sollen einerseits die ortsprägenden Merkmale gesichert und andererseits eine qualitative Weiterentwicklung gewährleistet werden.

Die Studie schlägt eine quartierstypische Strassenbebauung vor mit geschlossenen, gegliederten Reihen aus drei kompakten viergeschossigen Quadern mit Kreuzgiebeldächern, die zwei niedrige Zwischenbauten mit Flachdach fassen. Trotz der baulichen Verdichtung der Parzelle soll der heute parkähnliche Habitus des Gartens weitergeführt werden. Die Besetzung der Ränder schafft einen grosszügigen Freiraum im Zentrum, von dem alle Wohnungen profitieren. Die konzentrierte Disposition der Tiefgarage im Norden und eine Baumgrube gewährleisten ausreichend Wurzelraum und erlauben gut verteilte, grosse Ersatzpflanzungen für die heutigen Bäume. Durch die neue heckengefasste Vorgartensituation erweitert sich der Garten bis zur Kronenstrasse und bildet mit den bestehenden Nachbarsgärten ein visuell zusammenhängender Grünraum.

In Zusammenarbeit mit Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG.

30. Mai
2022

Wohnüberbauung Bergkapellweg, Bülach – 1. Rang

Nahe dem Stadtzentrum von Bülach innerhalb eines Wohnquartiers soll die bestehende Wohnüberbauung umgebaut und saniert werden. Der Vorschlag sieht einen zusätzlichen Neubau vor, dessen präzise Setzung eine spannungsvolle Einheit mit den Bestandsbauten und ein harmonisches Gesamtensemble entstehen lässt.
Als verbindendes und identitätsstiftendes Herzstück der Anlage ist für die Bewohner ein Gartenpavillon vorgesehen. Dieser eingeschossige Bau mit Eingangshalle und Cafeteria ist wie ein Passstück zwischen den beiden Wohnbauten, ein Vermittler zwischen Alt und Neu aber auch zwischen dem Ankunftshof und dem Gartenhof. Ein Ort der Begegnung und des Aufenthalts.

In Zusammenarbeit mit Galli Rudolf Architekten AG.

25. Mai
2022

Testplanung Oberer Deutweg, Winterthur – Empfehlung zur Weiterbearbeitung

Das Quartier Neuhegi und Bahnhof Grüze steht im Wandel und wächst zukünftig zu einem zweiten urbanen Stadtzentrum von Winterthur heran. Das Gebiet des Sportparks Deutweg gewinnt somit immer mehr an Bedeutung. Die Testplanung soll dieser städtebaulichen Entwicklung und Veränderung im Quartier Rechnung tragen und das Gebiet gleichzeitig zu einer Adresse des Sport- und Freizeitparks bilden.

Das Gestaltungskonzept sieht vor mit dem „Haus des Sports“ als Anker und Landmarke im städtischen Gefüge den Sportpark Deutweg zu vervollständigen. Die Gliederung und der Aufbau des markanten Gebäudes folgt der städtebaulichen Absicht und lässt ein reichhaltiges Innenleben mit verschiedenen Nutzungsprofilen entstehen. Im privaten Areal sind es die Hallen, die den städtischen Horizont bilden und ihre Qualitäten aus dem Bestand schöpfen.
Durch die Fassadenabwicklung der Bauten wird ein spannungsvoller städtischer Raum geformt. Ein üppig bepflanzter Grüngürtel begleitet die Neubauten und verbindet die Anlage zu einem Ensemble. Mit der versetzten Lage nach innen wird ein hofartiger Charakter als Treffpunkt für Ansammlungen geschaffen. Mit dem Projekt sollen Qualitäten für Besucher erhalten und weiterentwickelt werden.

In Zusammenarbeit mit Galli Rudolf Architekten AG.

16. März
2022

Wohnüberbauung Fuler-Areal, Herrliberg – 1. Rang

Im Zentrum von Herrliberg entsteht ein gemeinschaftlicher Siedlungsraum. Das Quartier zeichnet sich durch seine intensiv durchgrünten Gärten, den beeindruckenden Baumbestand und die kleinteilige Bebauungsstruktur aus.

Das Gestaltungskonzept «Mit Kind und Kegel» sieht drei Baukörper vor, die sowohl figürliche als auch raumbildende Qualitäten aufweisen. Die kubisch gestaffelten Gebäude betten sich passgenau und massstäblich in die Gartenanlage ein und umfassen einen gemeinschaftlichen Siedlungsplatz, das Zentrum des Zusammenlebens im Aussenraum. Der Aspekt des gemeinschaftlichen Wohnens wird entsprechend unterstrichen und die ursprüngliche quartiertypische Stimmung verstärkt.

In Zusammenarbeit mit Steib Gmür Geschwentner Kyburz Partner AG.

20. Januar
2022

Instandsetzung Freibad Dolder, Zürich – 1. Rang

Das 1934 eröffnete Dolder Bad gilt als erstes Wellenbad der Schweiz und gehört zu den historisch bedeutenden Freibädern der Stadt Zürich. Die Anlage wurde von Emil Rein im Stil des Neuen Bauens erbaut und in den 1960er-Jahren mit einer Terrasse und einem Garderobengebäude aufgestockt.

Im Zug der zwingenden Instandsetzung besteht die Möglichkeit die Situation zu klären und die Anlage ausgehend von den ursprünglichen Qualitäten weiter zu entwickeln. Das Gestaltungskonzept sieht vor, den bestehenden Säulengang rückzubauen und mit einer zweigeschossigen Säulenhalle zu ersetzen. Daraus soll ein stimmiges Gesamtensemble entstehen, eine selbstverständliche Verbindung zwischen dem zentralen Zugang zum Badehaus im Erdgeschoss und den zwei seitlichen Eingängen im oberen Geschoss.

In Zusammenarbeit mit GFA Gruppe für Architektur.

14. Januar
2022

Offene Stellen / Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG sucht

LandschaftsarchitektIn als ProjektleiterIn

Stelleninserat (PDF)

29. November
2021

Ersatzneubau Sportgebäude Halle für Alle, Richterswil – 1. Rang

Das neue Sportgebäude der Schulanlage Feld in Richterswil fasst mit den bestehenden Bauten nicht nur den Allwetterplatz räumlich zusammen, es ist auch ein neues Gesicht im Quartier. Ein grosser, flacher Bau, allseitig orientiert mit Präsenz zur Strasse hin, zur Schulanlage, egal aus welcher Richtung man kommt. Präsent und einladend, denn es ist ein Haus das allen offen steht – „Halle für Alle“.

Die Anordnung der Halle gliedert den Aussenraum diagonal in zwei Bereiche: Bergseitig die Spiel- und Sportwiese, die durch eine umfangreiche Baumpflanzung in den Randbereichen räumlich gefasst wird. In direkter Beziehung zu diesem landschaftlich geprägten Aussenraum befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der neue Pausenplatz. Der vorhandene Baumbestand wird so weit wie möglich erhalten bleiben und durch weitreichende Baumpflanzungen ergänzt. Eine gezielte Auswahl verschiedener einheimischer Parkbäume bietet Tieren Nahrung und Habitat. Durch eine behutsame Setzung von Infrastrukturelementen, wie Sitzbänken oder eine umfangreiche Veloparkierungsanlagen, wird die vorgefundene Freiraumqualität möglichst geringfügig beeinträchtigt.

In Zusammenarbeit mit Horisberger Wagen Architekten Zürich.

10. Juni
2021

Sportzentrum Oerlikon – 1. Preis

Der Projektvorschlag Ammonit hat für das neue Sportzentrum Oerlikon eine eigene Sprache der Nachhaltigkeit entwickelt und überzeugt durch ein innovatives Energiekonzept. Die Fassaden formulieren einen kräftigen, zukunftsweisenden Ausdruck mit der architektonischen und technischen Integration mehrerer grosser thermischer Warmwasserspeicher in bewehrter Lehmbauweise sowie raumhaltigen filigranen Stahltragwerken, welche die PV-Module sowie kühlende Begrünungen aufnehmen. Funktional gibt es drei Hauptbereiche: die übereinandergestapelten Eishallen, das Spring- und das Wettkampfbecken sowie das Freizeit- und das Lernschwimmbecken. Der eingeschossigen Bäderlandschaft gehört das Aussenbad an, welches im Westen der Anlage dem Freizeitbereich angegliedert ist.

Ein Grünzug umsäumt das Gesamtareal und schafft Anbindung an die umliegenden Quartiere. Rasentribünen, Spiel- und Ruheflächen, multifunktionale Nutzungen sowie ökologisch hochwertige Flächen werden im Grünzug integriert und dadurch entflechtet.
Neben dem bereits vorhandenen mächtigen Baumbestand wird die Gesamtanlage mit weiteren einheimischen Strauchgruppen, Solitären, Alleen und Staudenflächen erweitert. Eine präzise Auswahl der Pflanzen schafft eine hohe Diversität und ermöglicht die Alterungsfähigkeit des heutigen und zukünftigen Baumbestandes. Nicht nur eine hohe Artenvielfalt der Flora hat dies zur Folge, sondern auch die der Fauna wird gefördert und unterstützt.

In Zusammenarbeit mit Boltshauser Architekten Zürich.

20. April
2021

Neubau Laborprovisorium Universität Zürich, Campus Irchel – 1. Preis

Der ergänzende Neubau des Laborprovisoriums folgt der Logik der ursprünglichen architektonischen strukturellen Idee des bestehenden Campus. Die erste Bauetappe des Campus Irchel, geprägt durch die Bauten von Max Ziegler, wurde wegen ihrer baugeschichtlichen Bedeutung in das kommunale Inventar des Denkmalschutzes aufgenommen und die Gesamtanlage in das Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz. Die geplante Erweiterung soll diese charakteristische Architektursprache ergänzen und respektieren. Um einem Provisoriumsbau gerecht zu werden, wurde zudem der Schwerpunkt auf die Rückbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit von Konstruktion und Bauteilen gelegt.
Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit wird im Gestaltungskonzept einer Dachgartenbepflanzung umgesetzt. Sie orientiert sich an der Geometrie des Gebäudes und übersetzt diese in pixelartig angelegte Vegetationsbereiche. Jeder Vegetationsbereich verfügt über verschiedenste Charakteristika, welche in der Grundrezeptur europäischer Extremstandorte entnommen sind. Neben einer dämmenden Wirkung für das Gebäude sowie Rückhalt und Evaporation des Niederschlagswassers bieten sich ökologische Mehrwerte für viele Bienenarten.

In Zusammenarbeit mit SAM Architekten AG.

19. Februar
2021

Granador-Areal in Hitzkirch – 1. Preis

Auf dem ehemaligen Industrieareal Granador entsteht ein neues Wohnquartier.

“Das Projekt überzeugt in seiner Vielfalt des Angebots von unterschiedlichen Wohnsituationen und entsprechenden Wohnformen die die urbaneren Bereiche entlang der Hauptverkehrsachsen und die ländlichen Typologien im Übergang zur hinterliegenden offenen Landschaft vorsieht. Auch die für die verschiedenen Bereiche gewählte unterschiedliche Architektursprache und Materialisierung bis hin zu den entsprechend differenzierten Dachformen unterstreichen den sensiblen Umgang der Verfasser mit dem Ort.“ (Auszug aus dem Jurybericht)

In Zusammenarbeit mit blgp architekten ag.

07. Dezember
2020

Wohnüberbauung Zurmattenstrasse in Solothurn – 1. Preis

Das dreiecksförmige Areal der Zurmattenstrasse entlang ist geprägt durch einen bestehenden Wohnturm mit zwölf Geschossen sowie dem angrenzenden Touringhaus, welches als bedeutenden Vertreter des neuen Bauens aus dem Jahre 1933 stammt. Der Gestaltungsplan kommt der anspruchsvollen Aufgabe nach, das Areal zu vervollständigen und dieses in das Quartier einzubinden. Mit zwei Gebäuden, die typologisch mit dem markanten Hochhaus verwandt sind wird eine Einheit gebildet. Im Innern wird ein Innenhof geschaffen, der von den Laubengängenein quadratischer Platz geschaffen, einen Innenhof, der mit einem geschützten Gartenraum zum Damm abgegrenzt ist.

In Zusammenarbeit mit Rudolf Galli Architekten AG.

03. November
2020

Generation Wohnen Frauenfeld – 1. Preis

Am nordwestlichen Siedlungsrand von Frauenfeld soll eine Wohnüberbauung mit hohen Ansprüchen an gemeinschaftlichen Sozialräumen entstehen, ein belebtes Siedlungs- und Quartierleben. Das Projekt schlägt eine Umkehrung des Siedlungsgedankens vor. Vorgärten sind zum Quartier orientiert, die mittig angeordnete Enfilade von Plätzen und Gassen als Idee der Genossenschaftsbildung wird zum Ort des nachbarschaftlichen Zusammentreffens: Bewegungsräume sind Begegnungsräume. Die vielfältigen Aussenräume sind miteinander vernetzt und unterscheiden sich in ihrer Gestaltung und Nutzung voneinander. Ob auf dem Grill- oder Spielplatz, beim Plantschen im Brunnen, beim Pflanzen in den Gemeinschaftsgärten oder auf den gemeinschaftlichen Dachterrassen – die Siedlung legt einen starken Fokus auf Nachbarschaft und Gemeinschaftlichkeit.

In Zusammenarbeit mit ARGE Müller Mantel + Stefanie Scherer.

18. September
2020

Erweiterung Seniorenzentrum Weiherpark Steinhausen – 1. Preis

Das Alterszentrum Weiherpark profitiert von seiner zentralen Lage am Rande des alten Dorfkerns von Steinhausen. Gelegen inmitten eines attraktiven Gartens mit altem Baumbestand, bietet sich im direkten Umfeld die ganze Vielfalt des dörflichen Lebens. Baulich bildet der Ort eine Schwelle zwischen dem historischen Kern des Dorfes und den Wohnquartieren neueren Datums.
Ausgangslage für die landschaftsarchitektonische Gestaltung bilden die vorhandenen Qualitäten des Ortes. Die parkartige Situation wird weitergeführt und fasst das neue Gebäude mit einem ausgebauten Wegesystem, einem Rundlauf, ein. Der neue Haupteingang wird über einen grosszügigen Fussgängerzugang von der Strasse her erschlossen, dabei wird der vorhandene Baumbestand in Szene gesetzt und neue Bäume setzen gleichzeitig Akzente. Der Innenhof dagegen schafft mit einem Brunnen und einem markanten Einzelbaum auf chaussiertem Feld sinnliche Qualitäten und ist mit einem Dementengarten ergänzt.

In Zusammenarbeit mit Schmid Schärer Architekten.

16. März
2020

Erweiterung Rafaelschule Zürich – 2. Rang

Das Gestaltungskonzept „Herr Nilsson“ überformt den Altbau und führt ihn zusammen mit der Erweiterung zu einer neuen Identität. Vielfältigkeit statt Wiederholung, Individualität und Charakter anstelle von Uniformität und Institutionalität. Die Aussenräume werden durch die Gegensätzlichkeit von südlichem und nördlichem Garten charakterisiert. Der Hof im Süden wird durch das Gebäude gefasst und bildet einen weglaufgeschützten zum Waldsaum hin orientierten Ort für die Kleinen. Im Norden entsteht durch den Abbruch des Nebengebäudes ein langgezogener, abwechslungsreicher Garten, welcher sich in leichtem Gefälle vom Haus weg hinauf erstreckt. Den Abschluss bildet eine intime, von Hecken gefasste Gartenlaube.

In Zusammenarbeit mit Schmid Schärer Architekten.

09. Januar
2020

Forschungscampus Empa und Eawag – 1. Rang

Der neue Masterplan für den Forschungscampus Empa und Eawag in Dübendorf soll die beiden Institutionen zu einer Gemeinschaft im innovativen, dynamischen Forschungsumfeld zusammenführen und das Areal zu einem universitären Campus mit zukunftsweisender Ausstrahlung entwickeln.

Aspekte des Sammelns, Sortierens und Zeigens bilden den Ausgangs- und Angelpunkt für das Gestaltungskonzept des Aussenraums. Diese fügen sich zwischen bestehenden und neuen Baukörpern des Forschungszentrums ein und schaffen aus Alt und Neu eine verbundene Einheit, die sich in ihr bestehendes Umfeld integriert und dieses ergänzt. Die verwendeten Bausteine der Landschaftsarchitektur manifestieren sich in einer botanischen Sammlung unterschiedlichster Baumarten entlang dem vorgegebenen Grünen Band, in einer innovativen und identitätsstiftende Art der Platzgestaltung durch einen Zeichenroboter und auf weiten Nektarfeldern als Futterweiden für die in den raumbildenden Bienenhäuser wohnhaften Honigbienen.

In Zusammenarbeit mit SAM Architekten.

25. November
2019

Wohnüberbauung Langweid, Sins – 1. Rang

Der Gestaltungsplan des Gebietes Langweid Nord sorgt für eine verdichtete, zeitgemässe Wohnform mit attraktiven und individuellen Aussenräumen. Das Gebiet bildet eine Art Scharnier zwischen dem gewachsenen Ortszentrum im Osten und dem Sonnhalde- und Freundenbergquartier am Hang im Westen.

Den Autoren gelingt es mit diesem städtebaulichen Ansatz sowohl ein eigenständiges und massstäbliches neues Quartier zu schaffen wie auch zwischen den vorgefundenen ortsbaulichen Strukturen im Osten und im Westen des Gebiets Langweid zu vermitteln. (Auszug aus dem Bericht des Preisgerichts)

Zusammenarbeit mit ROEFS Architekten.

07. November
2019

Neubau Wohnheim und Werkstatt, Borna – 1. Rang

Das veraltete Wohnheim mit Werkstatt entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und wird durch einen Neubau ersetzt. Das Gestaltungskonzept sieht eine Anlage mit den beiden Nutzungseinheiten „Wohnen“ und „Arbeiten“ vor und bettet diese in ein übergeordnetes Landschaftskonzept ein, welches die vorhandenen Qualitäten der naturnahen Lage in ein identitätsstiftenden Aussenraum mit Parkcharakter übersetzt. Das Wegenetz folgt der Topographie und verbindet das Wohngebäude mit der Werkstatt, was den Arbeitsweg zu einem täglichen Naturerlebnis macht. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit bilden die beiden Nutzungseinheiten ein harmonisches und funktional optimiertes Ensemble, das auch langfristig einen effizienten Betrieb der Anlage gewährleistet.

In Zusammenarbeit mit Malte K Architekten.

21. Oktober
2019

Schulanlage Müllheim – 1. Rang

Das bestehende Primarschulhaus wird mit dem Neubau eines Kindergarten sowie einer Mehrzweckhalle ergänzt. Die drei Gebäude bilden ein Ensemble, welches eine starke städtebauliche Verbindung mit dem angrenzenden Quartier aufweist. Die Setzung des neuen Schulgebäudes verstärkt die Organisation und Funktionalität der Aussenräume des bestehenden Schulhauses. Man betritt diese zwei Gebäude über den Schulhof, der auch zum angrenzenden Quartier offen bleibt. Im Sinne eines dritten Bausteins ordnet sich die Mehrzweckhalle in diese Komposition ein und ergänzt durch ihre Volumetrie, ihre Position, der Lage der Eingänge und der architektonischen Sprache das so entstandene Ensemble. Durch die Setzung des dritten Bausteines entstehen starke Verbindungen der Innenräume mit dem Aussenraum und umgekehrt. Landschaftliche Qualitäten und die darin eingebetteten neuen Gebäude stehen im Vordergund für die Schulanlage und das Dorf Müllheim.

In Zusammenarbeit mit NYX Architectes.

14. Februar
2019

Studienauftrag Sagi-Areal, Greifensee – 1. Rang

Die über längere Zeit herangewachsene Häusergruppe des Sagi-Areals soll mittels des Gestaltungskonzeptes weiterentwickelt und längerfristig zum „Landstädtchen Säge“ transformiert werden. Die Vielfalt der Bebauungsstruktur lässt ein ansprechendes Angebot an Freiräumen entstehen, welche sich durch ihre Durchlässigkeit gut mit der Umgebung vernetzen. Mit den getroffenen Massnahmen wird ein stimmungsvolles, identitätsstiftendes Erscheinungsbild erzeugt.

Zusammenarbeit mit Rolf Mühlethaler Architekt.

22. Januar
2019

Neubau Kloster Ingenbohl, Brunnen – 1. Rang

Das in die Jahre gekommene Pflegeheim St. Josef entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Ein Neubau ist notwendig, um die Umstrukturierung für eine Drittnutzung zu ermöglichen. Das Gestaltungskonzept sieht ein kompaktes sinnliches Haus vor, welches sich in zwei Himmelsrichtungen orientiert: in die Berge im Osten und zum schimmernden See im Westen. Die präzise Setzung in räumlichen Bezug zur Klosteranlage ermöglicht eine Öffnung im Süden zur grünen Oase, dem Klosterpark, welcher sich unmittelbar um das Haus wickelt und dessen Grösse von der Gebäudeform profitiert.

In Zusammenarbeit mit Boltshauser Architekten.

04. Januar
2019

Neugestaltung Marktplatz und Bohl, St.Gallen – 5. Rang

Der öffentliche Stadtraum soll der vorliegenden Raumsequenz eine Identität zukommen und den Ort zu einem unverwechselbaren Zentrum werden lassen. Die verschiedenen Nutzungsansprüche von Marktbetrieb und besonderen Anlässen wie Stadt- und Gassenfesten, Versammlungen sowie Ausstellungen sind dabei von zentraler Bedeutung, ebenso einen Begegnungsort mit Ausstrahlung und hoher Aufenthaltsqualität.

Den Autoren gelingt einen klugen, zurückhaltenden Vorschlag, der sehr unterschiedliche Räume mit hoher Rückzugs- und Aufenthaltsqualität für allerlei Bedürfnisse schafft. (Auszug aus Jurybericht.)

In Zusammenarbeit mit Atelier Bottlang.

17. Dezember
2018

Neubau Alterszentrum Würenlos – 1. Rang

Auf der Zentrumswiese in Würenlos entsteht ein neues Alterszentrum mit vielfältigen Nutzungen. Die städtebauliche Setzung ermöglicht eine starke und vielschichtige Beziehung zwischen dem neuen Baukörper und dessen unmittelbarem Aussenraum. Das ringförmige Wegestystem mit platzartigen Ausweitungen unterstreicht diese Allseitigkeit und lädt entlang des Bachverlaufes zum Verweilen ein. Offene Wiesenflächen, hainartige Baumpflanzungen, präzise angeordnete Solitärbäume und eine massvolle Setzung von Möbilierungen tragen im Weiteren zur hohen Aussenraumqualität bei.

In Zusammenarbeit mit Fiechter & Salzmann Architekten.

29. November
2018

Quartiersentwicklung Rickenbach – 1. Rang

Der angestrebte Wandel vom Industriestandort (ehemaliges Werk der Firma Doppelmayr) zu einem hochwertigen Wohn- und Lebensraum erfordert eine gekonnte Verwebung von historisch bedeutenden Gebäuden und den hochwertigen Neubauten. Die neu geschaffene bauliche Dichte und die atmosphärische Kernzone mit fein abgestimmter Nutzungsdurchmischung erzeugen einen wohltuenden urbanen Charakter. Dergleichen folgt das landschaftliche Bild dem städtebaulichen Ansatz. Das gesamte Ensemble mit seinem Freiraum als Fortsetzung und Erweiterung des Rickenbachs dient den Bewohnern und Nachbarn als „Grüne Mitte“ und kann so über das Quartier hinaus zu einem Ort der Begegnung und Aktivität werden.

In Zusammenarbeit mit Bernardo Bader Architekten.

15. November
2018

Schulhaus Integra Square, Wallisellen – 1. Rang
Klar begenzte Fläche, vielfältige Anforderungen

Seine Position und die vielfältigen Funktionen machen das neue Schulhaus im Zentrum von Wallisellen zum Dreh- und Angelpunkt im Quartier. Eine wesentliche Prägung erfährt das Projekt durch die engen städtebaulichen Verhältnisse. Der Fussabdruck des Gebäudes ist präzise definiert und dadurch auch die Gestaltung des unmittelbaren Umfelds. Die Aussenpausenflächen sind als gestalterisches Element auf verschiedene Geschosse in der Vertikalen verteilt. Sie gliedern das Gefüge von Innen und Aussen. Eine eigene Atmosphäre im städtischen Kontext schafft das Grün, unter anderem durch Pflanzen auf verschiedenen Terrassen.

19. September
2018

Wohngebiet Riedthofstrasse, Regensdorf – 1. Rang
Ausgedehnte Grünflächen, eigenwillige Formensprache

Zwei Faktoren trugen massgeblich zum landschaftsarchitektonischen Gestaltungskonzept bei: die bestehende Siedlungsstruktur im unmittelbaren Umfeld und die städtebauliche Setzung der neuen Baukörper, gefasst durch eine ausgedehnte Grünanlage. Durch die lang gezogene Parzellenform neigt der Betrachter dazu, im Areal eine Vorder- und eine Rückseite zu erkennen. Dem wirkt die Umgebungsgestaltung entgegen. Eine atmosphärische Qualität entsteht durch die Materialisierung und eine eigenwillige Formensprache.

28. August
2018

Quartierpark Thurgauerstrasse, Zürich – 3. Rang
Das Idyll des Volksparks

Ein lebendiger und gut durchmischter Quartierteil soll auf dem Areal Thurgauerstrasse entstehen, so der Wunsch der Stadt Zürich. Entsprechend nimmt das Gestaltungskonzept den historischen Volkspark als Vorbild. Diese Grundidee sieht vielfältig nutzbare Parkflächen ebenso wie stimmungsvolle Bereiche vor. Ausgedehnte Rasenflächen, präzise angeordnete Baumgruppen und Solitärbäume sowie ein feinverzweigtes Wegenetz sind Teil dieser idealisierten Grünanlage. Das bestehende Schützenhaus erhält eine neue Funktion: Als Café und Treffpunkt wird es zum Mittler zwischen Park und Quartier.

05. Juli
2018

Neubau Seniorenwohnungen, Männedorf – 1. Rang
Das Zusammenleben im Alter gestalten

Im Vordergrund stehen hier die menschlichen Beziehungen im Alter. Der Wirkungsradius älterer Personen ist häufig eingeschränkt und konzentriert sich auf die nächste Umgebung in Haus, Quartier und Stadt. Das Gestaltungskonzept fokussiert daher auf das nachbarschaftliche Zusammenleben. Die Anforderungen an den Aussenraum sind klar: Er regt zum Verweilen und zur leichten körperlichen Betätigung an und fördert die nachbarschaftlichen Kontakte.

Wir freuen uns, das Thema «Zusammenleben im Alter» mit diesem Projekt weiter vertiefen zu können.

20. Juni
2018

Seminarpark Hotel Hofweissbad – 2. Rang
hortus conclusus schafft unterschiedliche Typologien

Auf dem Parkgelände des Hotels Hofweissbad in Weissbad entsteht ein Seminargebäude. Der Entwurf von bernardo bader architekten (Dornbirn, A) sieht einen Innenhof vor, mit dem ein Grundthema der Landschaftsarchitektur zum Tragen kommt: der hortus conclusus, ein umschlossener Garten, der zur Kontemplation einlädt. Der zentrale Gedanke des Gestaltungskonzepts ist daher die Schaffung von zwei unterschiedlichen Raumtypologien: einerseits die weitläufige Appenzeller Landschaft um das Seminargebäude herum, andererseits dem hofartigen Freiraum im Innern des Gebäudes.

04. Mai
2018

Alterswohnungen, Stein am Rhein – 1. Preis
Städtebau, altersgruppengerecht konzipiert

Den Aussenraum für die Altersgruppe 80+ erschliessen: dieses Thema stand im Fokus des Projektes. Der Neubau Fridau umfasst 30 Wohnungen, die selbständiges Wohnen im Alter ermöglichen. Die Gestaltung wurde so konzipiert, dass auch Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit die Hauptqualitäten des Ortes – die gute Besonnung und die Sicht auf den Rhein – nutzen können. In Zusammenarbeit mit bernath + widmer architekten diskutierten wir die städtebaulichen Aspekte: Wie die Gebäude im Gelände positionieren? Wie den Aussenraum zielgruppengerecht erschliessen? Und schliesslich war auch die Verankerung des Neubaus im Bewusstsein der Bevölkerung ein wichtiges Thema.

 

20. Januar
2018

Zentrum Untersiggenthal – 1. Preis
Planung an der Landstrasse

Das Projekt «Zentrum Untersiggenthal» führt uns zurück zu einem vertrauten Thema: dem Bauen an der Landstrasse*. Wir regten daher an, die Planung des Mehrzweckgebäudes stärker auf den oberen Teil der Parzelle zu konzentrieren, anstatt direkt an der Landstrasse zu bauen. So nutzt der Neubau die ganze Parzellentiefe und lässt durch seine rechtwinklige Anordnung den Blick zum Hang frei. Das neue Zentrum orientiert sich an den bereits vorhandenen Gebäuden und bezieht sie aktiv mit ein.

Der Stadt- und Landschaftsraum wird qualitativ erweitert. Das Mehrzweckgebäude wird damit erkennbar verortet und nachhaltig in sein Umfeld integriert.

 

*Testplanung Landstrasse Obersiggenthal – 1. Preis, 2015

19. Dezember
2017

Kesslerplatz, Schlieren – 1. Preis
Schnittstelle zwischen zwei Ortsteilen

In einem Studienauftrag der Migros Pensionskasse konzipierten wir Platz- und Siedlungstypologie rund um den Schlieremer Kesslerplatz. Die bestehende, den Stadtraum prägende Hochhausscheibe soll mit vier weiteren Gebäuden ergänzt werden. Die Aussenraumgestaltung betrifft die Schnittstelle zwischen zwei Bereichen: dem urbanen Zentrum und dem eher locker bebauten Gemeindegebiet. Auch die geplante Haltestelle der Limmattalbahn, die wir bereits in einem anderen Projekt begleitet haben, findet sich hier wieder.

Die Gemeinde Schlieren ist uns aus zahlreichen Projekten vertraut, etwa dem Rietpark, dem Limmattalspital und der Limmattalbahn.

16. November
2017

Restaurant Schifflände, Uster – 1. Preis
Zweites Projekt am Ufer des Greifensees

Bauen in unmittelbarer Nähe zum Greifensee: Das Restaurant Schifflände bot uns die Gelegenheit, uns erneut mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Zentrales Element des Gestaltungskonzeptes ist die gezielte Platzierung von Pappeln. Diese Baumart ist häufig am Ufer von Seen und Flüssen anzutreffen – auch weil man die Pappel von weitem gut erkennt – und schafft eine atmosphärische Beziehung zum See.

Das Erreichen des 1. Rangs in diesem Projektwettbewerb ist Anlass für einen Blick zurück: Bereits 2013 stand das Greifensee-Ufer im Mittelpunkt unserer Arbeit: am Um- und Neubau des Landenberghauses in Greifensee.