Eine mehrfach geknickte Zeile begleitet den Strassenraum und zoniert den Vorbereich mit Ausweitungen zu gemeinschaftlichen Adressierungshöfen. Parkseitig entsteht dadurch eine lärmberuhigte, attraktive Wohnsituation. Die volumetrische Gleichbehandlung der Strassen- und Parkseite soll das Haus im Park einbetten und die bestehenden grosszügigen Vorzonen als gestalterische Elemente weiterentwickeln.
Der Freiraum spielt eine zentrale Rolle in der Identität und Aufenthaltsqualität der neuen Wohnsiedlung. Aufbauend auf dem bestehenden Gartenstadtcharakter wird ein zusammenhängender, parkartiger Aussenraum geschaffen, der sowohl Erholung als auch Begegnungen ermöglicht. Ein geschwungenes Wegsystem säumt die zufällig gewachsenen Bäume und gibt durch seine organische Linienführung den Eindruck eines naturnahen Parks. Die Wege durchziehen das Quartier und werden weitergeführt, hinein in die bestehende Situation.
In Zusammenarbeit mit Soppelsa Architekten, Zürich