Bemerkenswert an diesem Projekt ist, dass eine relativ kleine Gemeinde in einen Studienauftrag Zeit und Geld investiert hat, um einen bestehenden Kindergarten zu erweitern. Im Dialog mit Gemeinde und Architekten (bernath+widmer, Zürich) konnten die Mittel effizient und sinnvoll eingesetzt werden.
Zwei Bereiche formen den Aussenraum: Ostseitig der Begegnungs- und Ankunftshof, eine Spielfläche, die bereits mit Betonplatten befestigt war. Der bestehende Baum wurde in die Gesamtsituation integriert und durch vier weitere Bäume ergänzt. Den Kontrapunkt dazu bildet der Grünraum auf der Westseite des Gebäudes. Durch die Gestaltung und Ausstattung erhielt er einen naturnahen Charakter.
Der Doppelkindergarten ist seit 2015 in Betrieb und wird täglich neu auf Herz und Nieren getestet.