Das Areal des Verwaltungszentrums Guisanplatz ist durch seine Umzäunung für die Öffentlichkeit nur beschränkt zugänglich. Daraus ergibt sich das zentrale Thema des Gestaltungskonzeptes: der Übergang zwischen Innen und Aussen. Die Öffnung des Gebiets erfolgt in zwei Phasen.
In einem ersten Schritt entstehen zwei baumbestandene öffentliche Plätze, die sich peripher ans Quartier anlagern. So verschiebt sich die Wahrnehmung von Innen und Aussen. Die spätere Öffnung des Verwaltungszentrums wird in dieser Phase bereits vorweggenommen, etwa durch die bewusste Verlagerung der Besucherparkplätze nach aussen.
Die zweite Phase sieht eine vollständige Öffnung des Areals vor. Die Trennung von Innen und Aussen wird aufgehoben, und die Quartierplätze befinden sich damit in einem neuen Kontext. Das Prinzip der Öffnung wird zusätzlich durch die Schaffung eines dritten Quartierplatzes im Norden unterstrichen.